Pädagogisches Profil

Die Aufgaben, die in der heutigen Zeit an Lehrer gerichtet sind, werden immer vielfältiger und umfangreicher, die Arbeitsbedingungen hingegen nicht besser und dennoch versuchen wir die Bildungs- und Erziehungsaufgaben qualitativ gut umzusetzen. Dabei geht es uns nicht nur um reine Wissensvermittlung, sondern auch um das Wissen, wie gelernt wird und mit welchen Methoden man sich Wissen aneignen kann. Teamarbeit ist gefragt und soziale Kompetenz. Wir leben in einer Wissens- und Informationsgesellschaft, in der technologische Entwicklungen wie das Internet und neue wissenschaftliche Erkenntnisse die private wie berufliche Welt jedes Einzelnen wie auch sein Zusammenleben mit anderen in hohem Maße beeinflussen.


Die Papageno Grundschule versucht, Kinder so zu befähigen, dass sie diesen Erfordernissen der Gesellschaft einmal gerecht werden. Wir geben ihnen die Chance, fachkompetent mit den entsprechenden Methoden der Wissensaneignung und der sozialen Kompetenz ausgestattet zu sein. D.h., dass wir unsere Schüler entsprechend ihrer individuellen Voraussetzungen und Begabungen fördern und fordern müssen.

Die wichtigsten Bildungs- und Erziehungsziele an der Schule sind:
Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Werthaltungen, die die Schüler in die Lage versetzen, 

  • selbständig weiter zu lernen,
  • selbständig Entscheidungen zu treffen,
  • eigenverantwortlich und selbstbewusst das eigene Leben aktiv zu gestalten 
  • und aktives soziales Handeln entwickeln.


Was kann und muss Grundschule dabei leisten?

  •  Entfaltung der Persönlichkeit, d.h. den Schülern entsprechend ihres Alters und ihrer Entwicklung, ein Höchstmaß an Mitwirkung im Unterricht und Erziehung zukommen zu lassen, damit sie individuell und eigenverantwortlich ihren Weg finden und zur Selbständigkeit gelangen.
  • Chancengleichheit für alle Kinder, egal welcher Herkunft.
  • Gemeinsames soziales Lernen in den verschiedensten Lernformen fördern.
  • Durch differenzierte Angebote jedem Schüler Lernfortschritte ermöglichen, sowie die
  • Entwicklung von Fach- Methoden- und sozialer Kompetenz.


Schüler sollen und müssen gefordert und gefördert werden, dabei geht es uns auch um die Vermittlung von Werten, wie Kameradschaftlichkeit, Ehrlichkeit, Verantwortung, Achtung der Würde des Menschen, egal welcher Herkunft. Aber auch die Forderung nach Leistungsbereitschaft, Ausdauer, Konsequenz und Beharrlichkeit, Freude am Lernen versuchen wir an unserer Schule umzusetzen.
(Bildungs- und Erziehungsziele der einzelnen Klassenstufen und der Fachbereiche sowie die Mindeststandards in unserer Schule)


Jahrgangübergreifendes Lernen (JÜL)

Im Schuljahr 2008/2009 begannen wir die Jahrgangsmischung 1/2 in sechs kleinen Klassen und bauen seit dem Schuljahr 2009/2010 die Jahrgangsmischung 1/2/3 auf, das bedeutet eine Jahrgangsmischnung 5 bis 9 jähriger Schüler in einer Klassengemeinschaft.       

Schulinspektion Februar 2016 Bericht (689,8 kB)